Warum müssen Bewohner, die negativ sind, wiederholt getestet werden?

Warum müssen Bewohner, die negativ auf Nukleinsäure getestet wurden, sich wiederholten Nukleinsäuretests unterziehen? Es gibt drei Gründe.

Erstens hat jede pathogene Infektion in Bezug auf das Auftreten und die Entwicklung der klinischen Krankheit eine bestimmte Inkubationszeit, und COVID-19 ist keine Ausnahme, und es gibt einige individuelle Unterschiede in der Länge der Inkubationszeit. Die Inkubationszeit ist die Zeit zwischen dem Eindringen des Erregers in den Körper und dem frühesten Auftreten klinischer Symptome. Wiederholte Nukleinsäuretests können verwendet werden, um Fälle früh in der Inkubationszeit zu erkennen, bevor klinische Symptome auftreten.

Zweitens gibt es in Bezug auf die Erkennungstechnologie das Konzept einer Erkennungsperiode. Das Virus hat nach der Infektion einen Wachstums- und Replikationsprozess im Körper, und die Viruslast zu Beginn der Infektion ist so gering, dass ein positiver Test nicht nachgewiesen werden kann, und dies ist die Nachweiszeit. Wiederholte Tests können die Wahrscheinlichkeit erhöhen, einen positiven Test zu erkennen und einen positiven Test rechtzeitig zu erkennen.

Drittens erfolgt die Probenahme auf respiratorische Krankheitserreger hauptsächlich in Form von Rachenabstrichen, Nasenabstrichen und Nasen- und Rachenabstrichen, und es gibt unvermeidlich einige Abweichungen bei der Probenahme im Probenahmeprozess, was den Probenahmeort, die Tiefe und die Anzahl der gesammelten Sekrete umfasst. Wiederholte Stichprobentests können die möglichen falsch negativen Auswirkungen von Stichprobenfehlern kompensieren.

Im Allgemeinen ermöglichen wiederholte Tests die frühzeitige Erkennung von Fällen, insbesondere asymptomatischer Infektionen, die Identifizierung und Ausrichtung von Risikogebieten und Schlüsselgruppen für rechtzeitige und gezielte Kontrollmaßnahmen, um die Ausbreitung der Epidemie zu stoppen.